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Wärmepumpen

Entdecken Sie den Bereich der Wärmepumpen und welche Dienstleistungen wir anbieten. Kontaktieren Sie und gerne bei Fragen und Anmerkungen zu diesem Thema.

Funktionsweise einer Wärmepumpe

Kältemittel
Es kommt ein FCKW-freies Kältemittel zum Einsatz. Weil dessen Siedepunkt extrem niedrig ist, kann der Prozess auch noch stattfinden, wenn die zugeführte Temperatur unter 0°C liegt.

1. Verdampfer
Im Verdampfer wird dem Kältemittel die Umweltwärme zugeführt. Dadurch wechselt das Kältemittel vom flüssigen in den Gaszustand.

2. Verdichter
Im Verdichter wird das Kältemittel stark komprimiert und dadurch auf ein für Heizzwecke nutzbares Temperaturniveau gebracht. Dazu ist von außen zugeführte Energie (Strom) nötig.

3. Verflüssiger
Im Verflüssiger wird dem Kältemittel die Wärme entzogen (Wärmetauscher). Die Wärme wird an die Hausheizung abgegeben.

4 Entspannungsventil
Das Kältemittel entspannt sich und wird dadurch stark abgekühlt. Nun kann es wieder dem Verdampfer zugeführt werden. Durch erneute Zuführung von Umweltwärme beginnt der Kreislauf von vorne.

Paulsen & Koslowski – Grafik, Wärmepumpe Kreislauf

Luft - Wärmepumpe

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Außenluft als Wärmequelle zu nutzen.

Diese Wärmepumpe ist vergleichbar günstig in der Anschaffung (erheblich geringerer Installationsaufwand, da keine Erdarbeiten erforderlich sind).


Die Luft wird mit Hilfe eines Ventilators über den Verdampfer geleitet. Die dabei entzogene Wärme wird von der Wärmepumpe auf ein für Heizzwecke nutzbares Temperaturniveau "gepumpt" und anschließend an die Heizung übergeben.

Die Luft-Wärmepumpe ist im laufenden Betrieb >25% teurer, da die Wärmequelle (Luft) sehr kalt ist, wenn der Heizwärmebedarf am größten ist.

Vorteile:

Sole - Wärmepumpe

Bei der Solewärmepumpe zirkuliert Sole als Wärmeträger im Erdreich. Die entsprechenden Kollektoren werden entweder in der Fläche auf einer Tiefe von > 1,50m ausgelegt oder als Tiefenbohrungen ausgeführt. Die Sole nimmt die Wärme des Erdreiches auf, in dem sie durch Rohre im Erdboden gepumpt wird. Anschließend fließt die Sole zur Wärmepumpe, wo die Wärme über Wärmetauscher zunächst an den Kältekreis abgegeben und mit einem Kompressor auf ein nutzbares Temperaturprofil "gepumpt" wird und anschließend an die Heizung übertragen wird.

Vorteile:

  • verschiedene Leistungsgrößen
  • leiser Betrieb
  • hohe Arbeitszahl
  • zuverlässig
  • sparsam

Grundwasser - Wärmepumpe

Die Zuverlässigkeit einer Grundwasser-Wärmepumpe hängt sehr von der Qualität des Grundwassers ab.

In unserer Region (Angeln und Schwansen) ist die Nutzung des Grundwassers aufgrund des hohen Eisengehaltes nicht möglich!

Für die Planung ist es wichtig, dass man im Vorwege klärt, ob genügend Grundwasser in passender Temperatur und Tiefe vorhanden ist. Für die Grundwasser-Wärmepumpe werden zwei Brunnen benötigt. Das Grundwasser wird mit einer Pumpe aus dem Förderbrunnen zur Wärmepumpe geführt, wo es um bis zu 5°C abgekühlt wird und anschließend im Schluckbrunnen dem Grundwasser wieder hinzugeführt.

Mit dieser Methode erzielen Sie einen hohen Wirkungsgrad, da das Grundwasser ganzjährig eine konstante Temperatur  von +7°C bis +20°C hat.

Vorteile:

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